Wenn Funktionalität und Ästhetik zusammentreffen, dann ist es ...

Mehr als nur ein Hochsitz

PRODUKT

Jetzt geht’s rund!

Auf meinem neuen Hochsitz sitzen Sie bequem und bewährt vertraut auf Holz

Blickgeschützt behalten Sie dabei den kompletten Überblick.

Und während Sie sich im Kreise drehen sehen Sie dabei in jedes Eck, rund um Sie herum

Hinderliche Eckpfosten und Schießen in Schräglage waren gestern.

Die runde Form zusammen mit meinem selbstentwickelten Drehstuhl ermöglicht Ihnen das freie Durchschwingen mit der Waffe.

Hunting360degrees – ohne Ecken und Kanten – für einen besseren Rundum-Blick

Egal, wo Ihr Wild anwechselt: Sie drehen sich einfach in die richtige Richtung für eine optimale Position.

und einen sicheren Schuss!

 Foto: © Tom Engel

Mehr als nur ein Hochsitz

Das runde Design ermöglicht in Kombination mit meinem speziell entwickelten Stuhl, das freie Durchschwingen auf nahezu 360° und eine fast komplett durchgehende Rundumsicht.

Dieser Hochsitz besticht durch ein durchdachtes System im Modulbausatz, das Ihnen den Aufbau ohne schweres Gerät ermöglicht und Ihnen trotzdem eine hohe Stabilität bietet.

Dabei ist mir sowohl das Aussehen als auch die Nachhaltigkeit sehr wichtig.
Der spezielle Stuhl gibt Ihnen die Deckung, die Ihnen eine klassische Kanzel bietet und dreht sich komplett mit Ihnen mit. Die hohe Rückenlehne und die Armlehnen ermöglichen dabei ein Maximum an Sitzkomfort. 

Durch die integrierten Waffenhalter haben Sie Ihre Waffe stets zugriffsbereit. Links- und Rechtsschützen können die Waffe einfach und lautlos aufnehmen und in Schussposition bringen.

Um ein natürliches Aussehen mit Holz und eine lange Haltbarkeit mit Nachhaltigkeit zu vereinen, verwenden wir für alle der Witterung ausgesetzten Teile ausschließlich unbehandelte Lärche und Douglasie.

Sie interessieren sich für einen hunting360degrees HOCHSITZ?

Am besten Sie kontaktieren mich via E-Mail oder rufen mich an, dann können wir alles Weitere besprechen.

 Foto: © Erich Marek

HUNTING360DEGREES

WIE ALLES BEGANN

Im Mai 2021 habe ich durch einen Freund, meinen ersten Jagderlaubnisschein bekommen. Auf ca. 840ha in einer „Grünen Hölle“, wie wir das fast ausschließliche aus Naturverjüngung bestehende Revier im Privatforst immer scherzhaft nennen, kann ich seither meiner neuen Passion nachkommen. Im ersten Jahr war es natürlich erst mal ein Kennenlernen des Reviers, und nach dem ersten Winter habe ich schnell erkannt, dass es drei Stellen gibt, an denen ich neue Hochsitze stellen möchte, was unser Jagdherr auch gleich genehmigt hat. Somit stand als nächstes „Hochsitzbau“ auf meinem Plan. Klar war,

„diese blöden Eckpfosten“

vorne rechts und links müssen weg. Klar war auch, ich

„will da einen Chefsessel drauf.“

Die hohe Lehne und die Armstützen ermöglichen mir mit Unfall geschädigtem Nacken einen schmerzärmeren Ansitz. Also hieß es Maße nehmen: Der Abstand nach vorne war schnell ausgemessen, die Seiten….nun mit Drehstuhl genau gleich wie nach vorne…, nur für die Ecken musste ein Kompromiss gefunden werden….Doch dann kam der geniale Einfall:

„Wieso Ecken?“

Ich drehe mich im Kreis! 

„Ich baue den Hochsitz rund,“

dann habe ich immer den gleichen Abstand zur Brüstung und kann immer im optimalen Winkel schießen!“ Die Idee war geboren, mein Ehrgeiz endgültig geweckt: „Wenn schon rund, dann hänge ich das Dach nur hinten auf, dann kann ich rundum, also nahezu 360° frei durchschwingen!“
In den nächsten Wochen war ich dann damit beschäftig, das Material zu besorgen und meine Idee Stück für Stück in die Tat umzusetzen. Eine gebrauchte Siebdruckplatte und Rasenteppich aus ebay-Kleinanzeigen, Verkleidungs-Brettchen von Einwegpaletten, Blechdach second hand vom Zimmermann, neue Douglasien-Balken als Beine….
So langsam entstand dann tatsächlich ein Hochsitz vor unserem Stadel im ungewöhnlichen Design. Je mehr, vor allem jagende Freunde, so nach und nach Bilder davon sahen, desto mehr war klar, die Idee war genial und fand überall Anklang. Und klar war dann irgendwann auch,

„ich muss da was draus machen.“

Zur selben Zeit hatte ich Michael „Michl“ Bartl, Inhaber der Schreinerei Bartl als Schüler in der Jagdschule. Ihn habe ich um Rat gefragt, und nach der Betrachtung des Objekts seine Anerkennung und Unterstützung bekommen. Jetzt hieß es, erst mal rausfinden, ob es sowas schon auf dem Markt gibt. Und wiederum fand ich Hilfe: Thomas Gröger, Geschäftsführer der Outdoor-Schuhfirma Hanwag, den ich ebenfalls Freund nennen darf, stand und steht mir beratend zur Seite. Von ihm kam nach zwei Wochen Recherche schließlich auch die für mich bis heute unglaubliche aber erlösende Antwort:

„Gibt’s noch nicht.“

So begann die Suche nach einem geeigneten Anwalt, der sich schnell in Form eines damals noch Reviernachbarn von Freunden fand. Meine Beratung bei ihm war dadurch auch ganz entspannt in Arbeitskleidung unter seinem Apfelbaum.
Mittlerweile hatte ich beschlossen, dass der neue Hochsitz als Modulbausatz auf den Markt kommen soll, so dass der Aufbau leichter geht, und die Logistik weniger kompliziert ist. Und so lief parallel zur Beantragung des Designschutzes die Suche nach einem geeigneten Schlosser, die sich erst mal schwierig gestaltet hat und sehr zeitverzögernd war. Aber auch hier ließ sich schließlich durch die Kontakte meines Schreiners der passende Partner finden. Der Seniorchef, Gerd Schneider, der Schlosserei Schneider, passionierter Jäger mit Interesse und Verständnis am Objekt.
Seit Oktober 2022, darf ich nun den EU-weiten Designschutz mein eigen nennen, und die meisten

„Puzzleteile“ sind gefunden.

 Foto: © Tom Engel 

ÜBER MICH

Petra berger

Am 16. Januar 1970 wurde ich in Ulm an der Donau geboren. Schon früh kam ich mit der Natur in Kontakt. Meine Mutter hat mich schon bald auf das „Vögele“ da, die Amsel hier und das Eichhörnchen dort aufmerksam gemacht. So wurden meine Sinne schon in Kindertagen für die Schönheit der Flora und Fauna in der Natur geschärft. Auch die unzähligen Stunden in den Schrebergärten meiner mütterlichen Großfamilie, haben viel zu meiner Prägung beigetragen.

Die vielen geduldigen Basteleien und Handarbeiten aller Art, die Mama und ich zusammen genossen haben, haben schon damals meine Fingerfertigkeit trainiert. Dass ich selbst begeisterte Hobbyheimwerkerin geworden bin, ist ein weiterer Bestandteil, der mir nun sehr zugute kommt.

Die Liebe zur Natur ist bis heute geblieben und wurde durch meinen langjährigen Lebensgefährten Roland Striebel, in eine neue Dimension gebracht. Als Jäger und kundiger Naturbeobachter hat er meine Wahrnehmung der Flora und vor allem Fauna maßgeblich mitgeprägt. Während ich am Anfang noch „blind“ mit ihm durchs Revier fuhr, waren es später meine guten scharfen Augen, die mich dann das Wild vor ihm erkennen ließen. Auf unzähligen Ansitzen und Reviergängen, konnte ich so auch viel Erfahrung als passive „Jägerin“ sammeln.

2018, das Jahr der Wende

Ich bin gelernte Physiotherapeutin und war schon lange auf der Suche nach einer Alternative, um dem mittlerweile zermürbenden fließbandähnlichen Job im 20-Minuten-Takt bei mäßiger Bezahlung zu entkommen.

Als ich dann im Januar 2018 das Angebot bekam, zur Tierpräparatorin umzuschulen, war’s erst mal um mich geschehen. Das war die Chance, auf die ich schon so lange gewartet hatte. Dass dies aber nur der Anfang einer schier unglaublichen Geschichte war, konnte ich da noch nicht einmal erahnen!
Im Oktober 2019 hat mich dann der Präparator, bei dem ich die Grundkenntnisse der Tierpräparation erlernt habe, durch ein sehr faires Angebot in seine Jagdschule Gräter gelockt, so dass ich am 14.März 2020 dann tatsächlich mein Prüfungszeugnis in Händen hielt, das mich zum Lösen meines ersten Jagdscheins berechtigte.

Parallel dazu habe ich angefangen die Fischpräparation bei Simon Henle, in Ulm-Gögglingen zu erlernen, der sehr schnell nicht nur zum Lehrmeister, sondern auch zum guten Freund wurde und mich im Herbst 2020 endlich vollends aus meinem Teilzeitjob in der Physiotherapie holte.

Wer glaubt die verrückte Geschichte endet hier, der irrt gewaltig:
Der nächste unglaubliche Schritt, kam ebenfalls im Herbst 2020 aus der Not der Jagdschule heraus. Der Dozent für Wildkrankheiten & Wildbrethygiene war ausgeschieden, und ein Ersatz war nicht zu finden. So habe ich mich dann in diese Materie vertieft, und im September 2020 fand mein Debüt als Dozentin für Wildkrankheiten & Wildbrethygiene statt, gerade mal ein halbes Jahr nach meiner eigenen Jägerprüfung. Dass das relativ schnell ganz gut funktioniert hat, habe ich mitunter Dr. med. vet. Hans-Peter Sporleder zu verdanken, der mir bis heute mit seinem Wissen beratend und freundschaftlich zur Seite steht. Ganz herzlichen Dank dafür. Später kamen dann noch die Fächer „Land- und Waldbau“ und „Naturschutz“ hinzu.

Nun denn, Fischpräparation, Jagdschuldozentin, noch ein paar Patienten nebenher als Freiberufler und Wellness-Beraterin zusammen mit Heilpraktikern, Therapeuten und engagierten Laien im Bereich Omega-3-Öl und Micronährstoffe. Da könnte man eigentlich meinen das passt jetzt. Aber, weit gefehlt: Lesen Sie weiter unter: „Wie alles begann

 Foto: © Erich Marek

IMPRESSIONEN

hunting360degrees

KONTAKT

Sie interessieren sich für einen hunting360degrees HOCHSITZ?

Den hunting360degrees Hochsitz gibt es in der ersten Version (Modell „Caribou“) als Modulbausatz mit verschiedenen Beinlängen. Am besten Sie kontaktieren mich via E-Mail oder rufen mich an, dann können wir alles Weitere besprechen.

Oder Sie kontaktieren mich direkt hier: